Diverses

Gute Gründe dafür gibt es jede Menge -hier die 10 besten davon!

1. Gesundheit
   Badminton ist nach Laufen die wirkungsvollste Trainingsform für das Herzkreislaufsystem. Schon zweimal pro Woche eine halbe bis eine volle Stunde reichen aus, um das Fitnessniveau zu steigern.
    
2. Überall möglich
   Badminton kann man fast überall spielen. Viele Städte und Gemeinden haben ein Badmintoncenter oder zumindest einen Verein.  Weiter Info-Quellen: Internet-Seite: http://www.badminton.ch. Geschäftsstelle des Schweizerischen Badminton Verbandes in Bern, Tel.: 031/359 72 55. Oder per E-Mail: sbv.fsb@badminton.ch .
    
3. Tiefe Kosten
   Badminton ist preisgünstig. Wenn Sie in einem Center ein Doppel spielen, kostet die Stunde nur 6 bis 8 Franken pro Person. Sportschuhe (mit hellen Sohlen!) haben die meisten bereits, und ein Schläger kostet auch nicht die Welt. Wichtig: Die Investition in Trainerstunden lohnt sich auf jeden Fall.
    
4. Permanent aktiv
   Badminton als Verbrennungsmotor. Der Körper verbrennt viele Kalorien, ohne dass man es merkt. Abnehmen und dabei noch Spass haben - wo gibt es das schon? Man ist dauernd in Bewegung - anders als in Mannschaftssportarten, wo man häufig nicht aktiv in das Geschehen eingreifen kann.
    
5. Teamerlebnis
   Badminton heisst auch, dass Sie das Spieltempo selbst bestimmen können und keine Angst vor Überlastung zu haben brauchen. Man spielt zu zweit oder zu viert. Mit Freund oder Freundin, Miteinander und gegeneinander. Spass ist immer dabei.
    
6. Soziale Kontakte
   Badminton ist eine kommunikative Sportart. Center und Clubs haben diese Chance längst ergriffen und veranstalten diverse Aktionen wie Turniere. Show-Wettkämpfe bis zu Single-Treffs. Nette Leute kennen lernen - beim Badminton kein Problem.
    
7. Einfach und anspruchsvoll
   Badminton ist anspruchsvoll und einfach zu gleich. Bei Anfängern kommt ein Ballwechsel schnell zustande - aber bis zum Badminton auf hohem Niveau ist es ein weiter Weg.
    
8. Life-Time-Sportart
   Badminton spielen kann man in jedem Alter - von 7 bis 70 Jahren und sogar gemeinsam. Also eine klassische Life-Time-Sportart. Das gibt es nur in ganz wenigen anderen Sportarten.
    
9. Training für Körper und Geist
   Badminton ist die Boom-Sportart zu Beginn des neuen Jahrtausends. Fit werden durch Badminton ist der Trend - denn Badminton trainiert Körper und Geist.
    
10. Vorbild am Werk
    Badminton-Fans gibt es überall und man ist in guter Gesellschaft. Die olympische Sportart (seit 1992) zieht immer mehr in ihren Bann. Und wer schon mal die Top-Spieler etwas bei den Badminton Swiss Open in Basel (immer Mitte März) erlebt hat, wird von dieser Sportart nicht mehr loskommen.

Verglichen wurde das Badminton-WM-Finale von 1985 in Calgary zwischen Han Jian (China) und Morten Frost (Dänemark) mit dem Tennis-Endspiel von Wimbledon im gleichen Jahr zwischen Boris Becker und Kevin Curren.
Die Analyse beider Spiele liefert interessante Hinweise auf die Belastung bei beiden Sportarten.

Bemerkenswert ist dabei die Tatsache, dass die Badmintonspieler in weniger als der Hälfte der Zeit etwa doppelt so viel liefen und etwa doppelt so viele Ballberührungen hatten. 
Dies ist allerdings vor dem Hintergrund der Tatsache zu sehen, dass Rasentennisspiele wie das hier zum Vergleich herangezogene Wimbledon-Finale in dieser Beziehung für die Sportart Tennis eher untypisch sind. Besonders bei aufschlagstarken Serve&Volley-Spielern wie Becker und Curren sind auf diesem Belag die Ballwechsel und damit die Laufwege extrem kurz, und die körperliche Belastung ist entsprechend niedrig.

Ein Badmintonspieler sollte verfügen:

• über die Ausdauer eines Marathonläufers,
• die Schnelligkeit eines Sprinters,
• die Sprungkraft eines Hochspringers,
• die Armkraft eines Speerwerfers,
• die Schlagstärke eines Schmiedes,
• die Gewandtheit einer Artistin,
• die Reaktionsfähigkeit eines Fechters,
• die Konzentrationsfähigkeit eines Schachspielers,
• die Menschenkenntnis eines Staubsaugervertreters,
• die psychische Härte eines Arktisforschers,
• die Nervenstärke eines Sprengmeisters,
• die Rücksichtslosigkeit eines Kolonialherren,
• die Besessenheit eines Bergsteigers
• sowie über die Intuition und Phantasie eines Künstlers.

Weil diese Eigenschaften so selten in einer Person versammelt sind, gibt es so wenig gute Badmintonspieler.

(Martin Knupp, Yonex-Badminton-Jahrbuch 1986)